Zeittafel zur Geschichte der Khevenhüllerschule
1894: Abbruch des ehemaligen Minoritenklosters
1895: Baubeginn am 25. Mai; Dachgleiche im Spätherbst
1896: Eröffnung der Mädchen-Volks- und Bürgerschule am 5. Oktober
1899: Abtragung der Minoritenkirche
1905: Erhebung der fünfklassigen Parallelschule zur selbständigen Mädchen-Volksschule II
1909: Die Mädchen-Bürgerschule übersiedelt in das neuerbaute Schulhaus in der Richard-Wagner-Straße
1911: Im September Errichtung einer "Hilfsklasse für schwachsinnige, jedoch bildungsfähige Kinder" unter der Leitung von Fräulein Laura Gönitzer
1912: Im September Erweiterung zur siebenklassigen Mädchen-Volksschule I
1914: Am 20. August wird das Schulhaus in ein Rotkreuz-Reservespital umgewandelt; die Schülerinnen übersiedeln deshalb in das Knaben-Volksschulgebäude in der Peraustraße (heute Südtrakt des Gymnasiums)
1916: Nach der Kriegserklärung Italiens Schließung der im Khevenhüller-Schulgebäude untergebracht gewesenen italienischen Sprachschule. Ende November wird das Lazarett aufgelassen.
1917: Am 12. April Rückkehr der Mädchenklassen in die Khevenhüllerschule. Bis zum Jahresende Einquartierung von deutschen Soldaten der "Königlich Württemberg'schen Gebirgs-Ersatzkompanie" im Turnsaal.
1919: Die "Hilfsklasse" wird der Knaben-Volksschule II (in der Peraustraße) zugewiesen. Ab 12. Juni Einquartierung des 22. Corps der italienischen Armee; die Schülerinnen übersiedeln in das Knabenschulgebäude.
1920: Am 8. Dezember räumen die italienischen Truppen das Schulhaus.
1921: Am 14. April können die Schülerinnen in das restaurierte Khevenhüller-Schulgebäude zurückkehren.
1927: Mit Inkrafttreten des neuen Hauptschulgesetzes verbleiben an der Khevenhüllerschule nur mehr vier Volksschuljahrgänge.
1931: Hauptschule und Gymnasium werden Mitbenützer des Schulhauses.
1934: Ab 3. August Einquartierung von Wehrformationen der Ostmärkischen Sturmscharen bis zum 2. Jänner 1935.
1942: Laufend Militäreinquartierungen
1944: Evakuierungen von Schulklassen im Rahmen der "Kinderlandverschickung".
1945: Am 12. Mai bestimmt die britische Militärregierung das Schulhaus zum Sitz für die Stadtverwaltung. Im ersten Stockwerk befinden sich einzelne Abteilungen des "Military Government Villach" und im zweiten Stock die damit zusammenhängenden Büros der Stadtverwaltung sowie das Rechnungsamt. Der offizielle Schulbeginn ist mit 1. Oktober festgesetzt.
1946: Wegen der schweren Kriegsschäden kann der Unterricht erst mit 7. Jänner aufgenommen werden; die Mädchen-Volksschulen I und II werden im Südtrakt des Knabenschulgebäudes in der Peraustraße untergebracht.
1953: Mit Jahresbeginn können die Mädchen endlich wieder in ihr angestammtes Schulhaus zurückkehren.
1955: Außenrestaurierung des Schulgebäudes
1956: Die Knabenvolksschule I übersiedelt in die Khevenhüllerschule, da sie ihr Stammgebäude in der Peraustraße an das Mädchengymnasium abtreten musste.
1984: Generalsanierung des Schulgebäudes
1996: Mit 1. September werden die Direktionen der Volksschulen I und II vereint.
1895: Baubeginn am 25. Mai; Dachgleiche im Spätherbst
1896: Eröffnung der Mädchen-Volks- und Bürgerschule am 5. Oktober
1899: Abtragung der Minoritenkirche
1905: Erhebung der fünfklassigen Parallelschule zur selbständigen Mädchen-Volksschule II
1909: Die Mädchen-Bürgerschule übersiedelt in das neuerbaute Schulhaus in der Richard-Wagner-Straße
1911: Im September Errichtung einer "Hilfsklasse für schwachsinnige, jedoch bildungsfähige Kinder" unter der Leitung von Fräulein Laura Gönitzer
1912: Im September Erweiterung zur siebenklassigen Mädchen-Volksschule I
1914: Am 20. August wird das Schulhaus in ein Rotkreuz-Reservespital umgewandelt; die Schülerinnen übersiedeln deshalb in das Knaben-Volksschulgebäude in der Peraustraße (heute Südtrakt des Gymnasiums)
1916: Nach der Kriegserklärung Italiens Schließung der im Khevenhüller-Schulgebäude untergebracht gewesenen italienischen Sprachschule. Ende November wird das Lazarett aufgelassen.
1917: Am 12. April Rückkehr der Mädchenklassen in die Khevenhüllerschule. Bis zum Jahresende Einquartierung von deutschen Soldaten der "Königlich Württemberg'schen Gebirgs-Ersatzkompanie" im Turnsaal.
1919: Die "Hilfsklasse" wird der Knaben-Volksschule II (in der Peraustraße) zugewiesen. Ab 12. Juni Einquartierung des 22. Corps der italienischen Armee; die Schülerinnen übersiedeln in das Knabenschulgebäude.
1920: Am 8. Dezember räumen die italienischen Truppen das Schulhaus.
1921: Am 14. April können die Schülerinnen in das restaurierte Khevenhüller-Schulgebäude zurückkehren.
1927: Mit Inkrafttreten des neuen Hauptschulgesetzes verbleiben an der Khevenhüllerschule nur mehr vier Volksschuljahrgänge.
1931: Hauptschule und Gymnasium werden Mitbenützer des Schulhauses.
1934: Ab 3. August Einquartierung von Wehrformationen der Ostmärkischen Sturmscharen bis zum 2. Jänner 1935.
1942: Laufend Militäreinquartierungen
1944: Evakuierungen von Schulklassen im Rahmen der "Kinderlandverschickung".
1945: Am 12. Mai bestimmt die britische Militärregierung das Schulhaus zum Sitz für die Stadtverwaltung. Im ersten Stockwerk befinden sich einzelne Abteilungen des "Military Government Villach" und im zweiten Stock die damit zusammenhängenden Büros der Stadtverwaltung sowie das Rechnungsamt. Der offizielle Schulbeginn ist mit 1. Oktober festgesetzt.
1946: Wegen der schweren Kriegsschäden kann der Unterricht erst mit 7. Jänner aufgenommen werden; die Mädchen-Volksschulen I und II werden im Südtrakt des Knabenschulgebäudes in der Peraustraße untergebracht.
1953: Mit Jahresbeginn können die Mädchen endlich wieder in ihr angestammtes Schulhaus zurückkehren.
1955: Außenrestaurierung des Schulgebäudes
1956: Die Knabenvolksschule I übersiedelt in die Khevenhüllerschule, da sie ihr Stammgebäude in der Peraustraße an das Mädchengymnasium abtreten musste.
1984: Generalsanierung des Schulgebäudes
1996: Mit 1. September werden die Direktionen der Volksschulen I und II vereint.